Dieses Jahr haben wir gemeinsam mit unseren Partnern FastLane, plazz, Guest One und Emendo sowie ausgewählten Kunden den Vorabend der BoE genutzt, um uns gemeinsam auf die Messe einzustimmen. Als Location hatten wir uns die WeinBarBar im Herzen von Dortmund ausgesucht; dort wurden wir mit feinen italienischen und deutschen Weinen sowie leckeren Antipasti verwöhnt. 

Borussia Dortmund als Marke – auch in der Event-Branche  

Als Redner des Abends konnten wir Alexander Mühl vom Fußball Bundesligisten Borussia Dortmund (BVB) gewinnen, der uns im Rahmen eines Fire-Side Talks Einblicke in die Digitalisierung und Live-Events rund um die Marke BVB gegeben hat.  

Im Anschluss führten wir Gespräche mit verschiedenen Teilnehmern, um ihre Gedanken und Erkenntnisse des Abends zu erfahren. 

So war Thomas Brauner vom Handelsblatt überrascht über die ganze Kleinarbeit der Organisation hinter dem großen Namen Borussia Dortmund, die man nach außen gar nicht richtig mitbekommen würde. Auch Jenny Friedsam von ANGA COM hob die emotionale Verbindung hervor, die der Verein zu seinen Fans dank Live-Events ausgebaut hat, selbst für Nicht-Fußballfans.   

Aber auch wir als Gastgeber konnten neue Impulse aus dem Vortrag ziehen.  

Als Fußballfan und gleichzeitiger Beobachter der digitalen Transformation beim BVB, betonte doo-Gründer Christoph Sedlmeir die Vielschichtigkeit des Vereins, der nicht nur Männerfußball, sondern auch Frauenfußball, eSports und Nachwuchsförderung umfasst. 

Und für Werner Schiffer, Gründer von Fastlane, hat die Diskussion über Eventformate des Dortmunder Fußballvereins außerhalb und innerhalb des Stadions nochmal verdeutlicht, dass die Zusammenarbeit mit Kunden entscheidend ist, um innovative Lösungen zu entwickeln.

Künstliche Intelligenz in der Event Branche

Neben den Impulsen aus dem Fire Side Chat wurde auch das Thema Künstliche Intelligenz und die Auswirkungen auf die Event-Branche viel diskutiert.  

Dabei spiegelte die Diskussion die bestehende ambivalente Haltung zu dem Thema wider: während einige noch am Austesten sind, hat z.B. Jürgen Mayer, CEO bei plazz AG, KI bereits in seine Workflows eingebaut und zeigt sich begeistert über die Vorteile.  

Christoph Sedlmeir ist motiviert dabei, die neue Technologie auszuprobieren und ihre Einsatzmöglichkeit zu ergründen. Für ihn besteht die Herausforderung für die Event Branche darin, KI mutig einzusetzen und innovative Konzepte zu realisieren.  

Die Debatte über KI offenbarte jedoch auch Bedenken, insbesondere bezüglich möglicher negativer Auswirkungen, meint FastLane Geschäftsführer Werner Schiffer. KI bekommt zunehmend ein negatives Image, obwohl es auch für viel Positives eingesetzt werden kann. Seine Prognose für 2024 ist, dass wir KI als eine Art negative Technik erleben werden.

Mehr über das Thema KI und ihren Einsatzbereich auf Events gibt es ebenfalls in unserem E-Book: Künstliche Intelligenz bei Events

Gemeinsam in ein erfolgreiches 2024

Der Abend vor der BOE-Messe war also nicht nur eine Gelegenheit, erlesenen Wein zu genießen, sondern auch eine Plattform für den fachkundigen Austausch und den Blick über den Tellerrand hinaus.   

Für Werner Schiffer und die anderen Ausrichter war es aber auch wichtig, zu zeigen, dass scheinbare Wettbewerber oft dieselben Ziele haben und Herausforderungen auch gemeinsam angehen.  

So spiegelt die Vielfalt der Themen, von der Branchenentwicklung über Eventformate bis hin zur Rolle von KI, die Dynamik und Entwicklung der Eventbranche wider.  

Dabei können wir insgesamt positiv auf 2024 schauen. Dirk Holzhäuser von Satis & Fy nimmt von dem Abend insgesamt einen positiven Impuls mit: Live-Events haben weiterhin eine Zukunft, vorausgesetzt, sie bringen immer wieder neue frische Ideen und entwickeln sich immer weiter.  

Insgesamt war es ein Abend voller Inspiration und Networking, der die Vorfreude auf die kommenden Tage der BOE-Messe in Dortmund nur verstärkte. Vielen Dank für an alle Teilnehmenden!