Für ein besseres und leichteres Networking-Erlebnis werden bei vielen Events Badges verteilt. Obwohl dieser Punkt im Event-Planungsprozess nur einen kleinen Teil einnimmt, hat er es dennoch in sich. Denn fehlende oder unprofessionelle Event-Badges können das Teilnehmererlebnis negativ beeinflussen.

Für ein besseres und leichteres Networking-Erlebnis werden bei vielen Events Namensschilder bzw. Erkennungsschilder, sogenannte Badges, verteilt. Obwohl dieser Punkt im Event-Planungsprozess nur einen kleinen Teil einnimmt, hat er es dennoch in sich. Denn fehlende oder unprofessionelle Event-Badges können das Teilnehmererlebnis negativ beeinflussen.

Damit es so weit erst gar nicht kommt, haben wir nachfolgend die wichtigsten Punkte zusammengetragen, was bei Event-Badges zu beachten ist und wie Event-Teilnehmer mit ihnen positiv überrascht werden können.

Was sind Badges und wofür sind sie gut?

Als Badges werden bei Veranstaltungen Namens- bzw. Erkennungsschilder bezeichnet. Sie zeigen oft den Namen, den Jobtitel und das Unternehmen, für das die jeweilige Person arbeitet an oder eine bestimmte Gruppe, zu der der Träger gehört (z. B. VIPs, Presse, Veranstaltungsmitarbeiter etc.).

Badges werden allen Event-Teilnehmern am Anfang der Veranstaltung ausgehändigt, um eine leichtere Kommunikation untereinander zu ermöglichen. Je einfacher den Teilnehmern das Networking gemacht wird, umso besser ist das Event-Erlebnis der Einzelnen.

Auch für die Veranstalter selbst bringen Badges Vorteile, da mit Ihnen spezielle Teilnehmergruppen, wie z. B. VIPs oder die Presse, auf einen Blick erkennbar werden.

Welche Badges passen zu meinem Event-Ziel?

Je nach Eventart können unterschiedliche Informationen für das Badge wichtig sein. Während auf Business-Events, wie Messen und Networking-Veranstaltungen, eher der Teilnehmername hervorgehoben wird, ist bei anderen Veranstaltungen, wie Konferenzen, eher wichtig, dass z. B. der VIP-Status ins Auge springt. Jeder Veranstalter sollte sich deshalb vorab klar werden, welche Ziele mit dem Badge erreicht werden sollen und diese Information dann hervorheben.

Das Design eines optimalen Badges

Event-Badges, wie Namensschilder, tragen zum Erfolg eines Events bei. Hochwertig und dem entsprechenden Event angemessen, unterstützen sie ein positives Event-Erlebnis. Nachfolgend geben wir 4 Tipps für ansprechende Event-Badges.

1.) Blickfang:
Ein optimal gestaltetes Badge fällt sofort ins Auge und spricht die Teilnehmer optisch an, sodass sie es gerne tragen möchten. Ausgefallene und hübsche Event-Badges werden dann sogar noch nach dem Event, z. B. zu Dekorationszwecken, aufbewahrt, was sich wiederum positiv auf das Event-Marketing auswirkt.

2.) Weniger ist mehr:
Einfach und übersichtlich gehalten, so sieht das perfekte Design eines Badges aus. Aufgrund der geringen Größe bietet ein Badge nur begrenzten Gestaltungsspielraum. Oberste Priorität hat aber, dass die wichtigste Information auf einem Blick erkennbar ist. Bei Business-Events ist das meist der Name oder der VIP-Status. Farben, Bilder und Muster sind zwar schön, sollten aber nicht vom Wesentlichen ablenken.

3.) Personalisierung:
Je mehr sich die Teilnehmer mit dem Badge identifizieren können, desto besser. Hierbei bieten sich Möglichkeiten, wie ein Foto oder anderweitige persönliche Informationen an, die das Ganze etwas auflockern und für eine angenehme Atmosphäre sorgen. So kommen die Teilnehmer leichter miteinander ins Gespräch, was wiederum für eine bessere Stimmung sorgt.

4.) Event-Logo:
Natürlich darf auch das Logo des Events auf dem Badge nicht fehlen. Es sollte ebenso leicht erkennbar sein wie z. B. der Name des Teilnehmers.
   

Abb.: Mit dem perfekten Badge für Ihr Event können Sie das Erlebnis Ihrer Teilnehmer optimieren.

Was beim Design eines Event-Badges zu vermeiden ist

Zu viel unnötiger Text hat auf den Badges nichts zu suchen. Ebensowenig sollte die Schrift zu klein oder zu verschnörkelt gewählt werden. Event-Badges sollten außerdem dem Event angemessen sein: Natürliche Materialien für Events rund um das Thema Nachhaltigkeit, cleanes Design für Business-Events usw. Eine einfache Handhabung ist ebenfalls ein Plus sowie, dass die Kleidung durch den Badge nicht beschädigt oder zerknittert wird, was vor allem bei Ansteckern beachtet werden sollte.

Was macht ein gutes Konferenz-Badge aus?

Auf Konferenzen wird viel Networking betrieben. Das Hauptziel eines Badges ist in diesem Fall die Hervorhebung des Teilnehmernamens. Dieser sollte groß und auch aus der Ferne gut lesbar sein. Hierbei bietet sich ein eher minimalistisches Design an, um nicht vom Wesentlichen abzulenken. Auch farbtechnisch sollten maximal drei Farben verwendet werden, da es sonst zu unruhig wirkt.

Außerdem kann es hilfreich sein, den Badge doppelseitig zu bedrucken, wenn er mit einem Schlüsselband um den Hals getragen werden soll. Das erspart den Teilnehmern immer darauf zu achten, dass sich das Schildchen nicht verdreht und ihr Name sichtbar ist. So müssen sie sich darum keine Gedanken machen und können sich voll und ganz auf das Event und die Vernetzung mit anderen Teilnehmern konzentrieren.

Welche Arten von Badges gibt es?

Neben den herkömmlichen Namensschildern, die man mit einem Schlüsselanhänger um den Hals trägt oder sich an die Kleidung klemmt, gibt es noch andere Alternativen:

  • Armbänder: Eignen sich weniger als Namensschild, sondern eher, um die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, wie beispielsweise VIPs, zu kennzeichnen.
  • Ketten: Diese Art von Badges sollen an Schmuckstücke erinnern. Anstatt Schlüsselanhänger werden hier Materialien wie Metalle verwendet. Als Schmuckanhänger wird das Namensschild initiiert.
  • Namenstattoos: Finden eher bei Freizeit-Events und vor allem im Sommer Anwendung. Hierbei werden abwaschbare Tattoos oder Henna-Tattoos auf die Haut der Teilnehmer aufgetragen. Diese Methode ist auf jeden Fall extravagant und bleibt im Gedächtnis.
  • T-Shirts/Hemden: Warum den Teilnehmern nicht gleich ein komplettes T-Shirt mit dem eigenen aufgedruckten Namen überreichen? Diese Art von Badges eignet sich bei Sport-Events oder Veranstaltungen mit legerem Dresscode.

   

Abb.: Es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten, die passenden Event-Badges zu gestalten.

Badges mit dem gewissen Extra

Badges können viele Funktionen übernehmen: Einlassfunktionen, Namensschild, Deutlichmachung der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Personenkreis usw. Doch bei Bedarf können sie noch vieles mehr! Überraschen Sie die Teilnehmer doch einfach einmal mit faltbaren Badges, die beim Öffnen z. B. eine Karte der Event-Location oder des Programms enthalten.

Ausgefallene Badge-Materialien

Um Teilnehmer eines Events zu überraschen bedarf es oft einiger Anstrengungen, Mühen und Kosten. Aber es muss nicht immer die große Show sein. Oft reichen auch kleine Details, wie etwa Namensschilder aus ungewöhnlichen Materialien, um einen Wow-Effekt zu erzielen.

  • Kunstleder: Wirkt sowohl elegant als auch natürlich und hebt sich vom Plastikeinerlei bei den Badges ab.
  • Holz: Naturverbunden und nachhaltig, das ist die Botschaft eines hölzernen Badges. Es ist hübsch anzusehen, sieht wertig aus und fühlt sich gut an. Alternativ zu Holz kann auch Bambus verwendet werden.
  • Acryl: Sieht wie Glas aus, bricht aber nicht so leicht. Die durchsichtige Optik wirkt edel und hochpreisig und lässt sich optimal individualisieren. Bei den Farben sind keine Grenzen gesetzt: Ob transparent, bunt oder in Neonfarben, alles ist möglich.
  • Metall: Wirkt qualitativ hochwertig und lässt sich sowohl mit einer glänzenden, als auch einer matten Oberfläche verwenden.

Namensschild-Druck vor Ort

Mit der richtigen Event-Management-Software können bequem und schnell Namensschilder gedruckt werden. Dies funktioniert durch Vor-Ort-Drucker entweder direkt auf Knopfdruck, mittels biometrischer Gesichtserkennung oder per Scan.

Die Event-Management-Software doo und der Onsite-Profi FastLane zum Beispiel haben sich zusammengeschlossen und bieten diesen praktischen Service direkt auf dem Event an. Mit einem Live-Badge Printer, der auch mit Gesichtserkennung funktioniert, können sich alle Teilnehmer einfach und problemlos selbst ein Namensschild drucken lassen. Das wirkt von Anfang an professionell und hinterlässt einen ersten guten Eindruck vom Event.

Badges sind nicht so unwichtig, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Hierbei handelt es sich nicht nur um einfache Namensschilder, sondern sie repräsentieren auch das gesamte Event. Ein kreatives, professionelles Badge mit einem ansprechenden Design ist deshalb für jedes erfolgreiches Event ein Muss.