Um einen optimalen Nutzen zu erzielen, müssen Sie Ihre Social Media organisieren → von der Planung über die Ausführung bis hin zum Controlling.

Social Media organisieren

Social Media organisieren und so richtig durchstarten!

Überall ist von Social-Media-Marketing die Rede. Auch wir haben Ihnen schon in mehreren Posts erklärt, wie wichtig eine gute Social-Media-Strategie ist und wie Sie mit Social Media für Events werben können. Um einen optimalen Nutzen zu erzielen, müssen Sie jedoch Ihre Social Media organisieren. Soll heißen: von der Planung über die Ausführung bis hin zum Controlling muss Ihr Vorgehen einem klaren Konzept folgen. Was dabei zu beachten ist, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Erfolgreiches Social Media ist harte Arbeit

Erfolg kommt nie von ganz allein, sondern ist immer das Produkt harter Arbeit. Auch Ihre Social-Media-Präsenz ist nicht in dem Moment fertig, in dem Sie sich bei Facebook, Twitter und Co. angemeldet haben. Nein, denn dann geht es erst richtig los.

Kommunikation erhöht Ihre Sichtbarkeit

Social Media bietet Ihnen die Möglichkeit, überhaupt wahrgenommen zu werden. Promoten Sie Ihr Event auf Facebook. Bieten Sie Ihren Followern Beiträge und Videos an, die diese mit ihren Freunden und Followern teilen können, was wiederum Ihre Anhängerschaft vergrößert. Retweeten Sie Beiträge von Personen auf Twitter, die für Ihr Event nützlich sein könnten, weil sie für Ihre Zielgruppe eine Influencer-Rolle einnehmen. Bauen Sie eine Beziehung zu Ihren Kunden, Teilnehmern und Besuchern auf. Aber vor allem: Hören Sie nicht auf zu kommunizieren, damit Sie und Ihr Event stets sichtbar bleiben.

Nicht einfach drauflos, sondern Social Media organisieren

Dass das viel Arbeit bedeutet, ist klar. Umso wichtiger ist es, dass Sie nicht einfach drauflos twittern oder facebooken, sondern strategisch vorgehen – also Ihre Social Media organisieren. Planung ist dabei alles. Das Ganze beginnt schon damit, dass Sie sich bereits zu Beginn Ihrer Social-Media-Kampagne überlegen, welche Informationen Sie in welchem Abstand weitergeben möchten. Planen Sie regelmäßige Updates zu Ihrem Event ein, dazu Hintergrundgeschichten, gern auch Interviews (lesen Sie dazu unseren Content-Guide). Content ist King – das mag abgedroschen klingen, stimmt aber.

Tools helfen dabei, den Überblick zu behalten

Damit Sie bei der Planung nie den Überblick verlieren, empfehlen wir, entsprechende Tools zu verwenden. Diese müssen nicht immer ausgefallen und kompliziert sein. Unter Umständen tut es auch schon ein Excel-Document, das Sie über Google Docs mit allen Social-Media-Beteiligten teilen und in dem Sie Beiträge, Autoren, Zeitpunkte usw. aufführen. Gerade für komplexere Social-Media-Aktivitäten, bei denen Sie regelmäßig auf verschiedenen Kanälen Updates senden wollen, empfehlen sich aber spezielle Scheduling Apps wie zum Beispiel Hootsuite, Tweetdeck und Timely.

Den richtigen Post zur richtigen Zeit absenden

Diese Tools helfen dabei nicht nur, Social Media zu organisieren, sondern auch die richtigen Zeitpunkte für Ihre Posts zu finden. Das klingt trivial, ist es aber nicht. Facebook zum Beispiel wird hauptsächlich in der Mittagszeit und an Samstagen gelesen – das sind also die besten Zeiten für Ihre Aktivitäten, Updates und Beiträge. Twitter-User checken dagegen ihren Account an Wochentagen häufig im Zeitfenster zwischen 16 und 18 Uhr, also nach der Arbeit in der S-Bahn.

Mehr Likes in den sozialen Medien

Likes sind die Währung der Sozialen Medien

Vertrauen ist gut, Erfolgskontrolle ist besser

Sind die Nachrichten raus, wollen Sie bestimmt auch gern wissen, ob Ihre Follower sie überhaupt lesen. Aber wie, wenn Sie nun einmal nicht neben ihnen sitzen? Natürlich gibt es auch dafür zahlreiche technische Tools – und mit Hootsuite haben wir Ihnen eines weiter oben schon genannt. Empfehlenswert ist auch Audiense. Mithilfe dieser Instrumente können Sie herausfinden, worüber Ihr Publikum zu welcher Zeit diskutiert – was für Sie wiederum wichtig ist, um Ihr Event entsprechend platzieren und bewerben zu können.

Facebook liefert viele Daten frei Haus

Diese Tools nutzen APIs, um an Daten zu gelangen, die den Traffic auf Ihren sozialen Plattformen näher beschreiben und ihnen helfen, Ihre Zielgruppe besser zu verstehen. Die großen Plattformen wie Facebook stellen Ihnen dabei einen riesigen Datenfundus bereits frei Haus zur Verfügung. →  Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Facebook für Events nutzen können! 

Die Effektivität von Social Media messen

Dieser Datenfundus ist toll, kann aber schnell dazu führen, dass Sie die entscheidenden Faktoren übersehen. Lassen Sie sich also nicht berieseln, sondern arbeiten Sie aktiv mit den Daten. Überlegen sie sich vorab, welche Ziele Sie mit Ihren Social-Media-Aktivitäten verfolgen und werten Sie die Daten dann entsprehend aus.

Die wichtigsten Kenngrößen definieren

Die wichtigsten KPI-Kenngrößen sind für Ihr Event im Allgemeinen die Reichweite Ihrer Kommunikation (wie viele Leute erreichen Sie), die Qualität der erreichten Leute (werden Sie von jenen Usern gelesen, die Sie mit Ihrem Event ansprechen wollen), die Zahl der Leads (wecken Sie bei diesen Usern auch ein grundsätzliches Interesse) und die Zahl der Conversions (kurz gesagt, der Anmeldungen zu Ihrer Konferenz, Tagung oder Messe).

Daten helfen bei der Erfolgsbestimmung

Doo gibt Ihnen dabei Tools zum Kampagnen-Tracking für verschiedene Kanäle an die Hand. Daten, anhand derer Sie den Erfolg Ihrer Kampagne messen können, sind dabei zum Beispiel die Zahl der Follower, die Zahl der Klicks auf einen Post oder eine Ad und die Häufigkeit der Nutzung von bestimmten Hashtags, die Sie für Ihre Kampagne gesetzt haben.

Fazit

Eine gute Social-Media-Planung ist die halbe Miete für eine erfolgreiche Kampagne für Ihr Event. Legen Sie vorab fest, auf welchen Kanälen Sie in welcher Häufigkeit welche Inhalte zu welchem Zeitpunkt anbieten wollen. Nutzen Sie spezielle Tools, um den Erfolg Ihrer Kampagne bei Ihrer Zielgruppe zu messen. Verpassen Sie es dabei nicht, die richtigen Kenngrößen zugrunde zu legen – also vor allem klar zu definieren, was für Sie überhaupt Erfolg bedeutet.