Fakt ist: Mitglieder der Generation Y sind die Teilnehmer von morgen. Doch wie begeistert man heutzutage junge Menschen auf Veranstaltungen?

Generation Y

Chucks und Smartphones – Was ist eigentlich die Generation Y?

Das Phänomen “Generation Y” beschäftigt nicht mehr nur Soziologen oder Journalisten, sondern zieht immer weitere Kreise in Staat und Gesellschaft: Unternehmen bemühen sich verstärkt, auf die Bedürfnisse dieser Generation einzugehen und sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Auch Vereine oder Verbände suchen händeringend nach jungen Mitgliedern. Fakt ist: Mitglieder der jungen Zielgruppe sind die Teilnehmer von morgen. Doch wie begeistert man heutzutage junge Menschen? In diesem Beitrag beweisen wir Ihnen, wie überraschend einfach das ist!

Generation Y ist aufgewachsen mit Digitalisierung und Globalisierung

Die sog. „Generation Y“ meint jene nach 1980 bis etwa 2000 geborene Generation. Diese Generation verbindet allerdings nicht nur ein etwa gleiches Alter: Das „Y“ (engl. ausgesprochen „why?“ – „warum?“) ist sinnbildlich für das charakteristische Hinterfragen dieser Generation.

Generation Y steht nicht nur für eine Alterskohorte, sondern darüber hinaus vielmehr für eine innere Haltung. (Dr. Steffi Burkhard)

Die Angehörigen der Generation Y sind aufgrund ihres Alters als sog. digital natives anzusehen. Sie sind in einer globalisierten und vernetzten Welt unter nie dagewesenen Wohlstandsbedingungen erwachsen geworden. Sie sehen sich als Weltbürger und dementsprechend setzt ihr Horizont auch etwas weiter an als der vorheriger Generationen.

Smartphone verkörpert Status und Lifestyle

Eine Umfrage der Markenberatung Prophet unter 18- bis 34-jährigen ergab, dass für sie hochwertige PCs, Laptops und Smartphones weit wichtiger sind, als ein eigenes Auto zu besitzen, welches für 41 Prozent der Befragten als Statussymbol ohnehin verloren hat. Für viele sind iPhone und co. Ausdruck des eigenen Lifestyles geworden.

Arbeitgeber sind mit neuen Anforderungen konfrontiert

Auch die Anspruchshaltung der Generation Y gegenüber potentiellen Arbeitgebern hat sich fundamental verändert: Weniger als Dienstwagen zählen flexible Arbeitszeiten. Das Home-Office wird dem eigenen Büro gerne vorgezogen. Aus Begriffen wie „Work-Life-Balance“ und „Möglichkeit zur Selbstverwirklichung“ werden konkrete Forderungen abgeleitet.

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

Die Digitalisierung ist in vollem Gange, doch manchmal mag einen das Gefühl beschleichen, dass sie zum Teil an Vereinen und Verbänden vorbeigeht. Junge Leute wollen nicht auf der Vereinssitzung per Hand über den Jahresausflug abstimmen – die interne Kommunikation findet bei jungen Leuten schon heute über E-Mail, diverse Smartphone-Apps, doodle oder whatsapp statt. Wollen Vereine tatsächlich wieder mehr junge Mitglieder für sich begeistern, führt kein Weg daran vorbei, sich attraktiver zu positionieren. Dies gelingt nur mit zusätzlichen digitalen Angeboten wie Online-Anmeldung zu Veranstaltungen, E-Tickets und Online-Bezahlmöglichkeiten.

Die Kosten im Blick und Cloud-Software nutzen

Cloud-Software wird von einem Anbieter, dem sog. Software-as-a-Service-(SaaS)-Provider, bereitgestellt. Was in dessen Verantwortung liegt, haben wir schon öfter erwähnt. Hier kurz ein paar Aspekte:

  • Die Entwicklung der Software. Durch die zentrale Entwicklung der Software kann der SaaS-Provider die hohen Entwicklungskosten auf viele Schultern verteilen.
  • Die Wartung der Software. Mit seinen IT Spezialisten garantiert der SaaS-Provider die reibungslose Nutzung der Software und stellt kostenlos Updates zur Verfügung.
  • Die Sicherheit der Software. Ein seriöser SaaS-Provider stellt höchste Datenschutzanforderungen sicher und speichert alle vorhandenen Daten verschlüsselt auf einem inländischen Server.

Cloud allein reicht? Nein!

Natürlich ist das bloße Anbieten von digitalen Anwendungen allein noch kein Garant, die Generation Y zu mobilisieren. Benutzerfreundlichkeit, heutzutage gern „usability“ genannt, ist ebenso wichtig wie ein modernes und schickes Design. Schließlich soll beides den eigenen Lifestyle verkörpern, und wer will da schon als „unpraktisch und hässlich“ gelten?